Vom lieblich singenden Kanarienvogel bis zum geschwätzigen Graupapagei: Als Ziervögel gehalten werden kann eine riesige Anzahl verschiedener Vogelarten. Und die stellen natürlich unterschiedliche Ansprüche. Mit uns behalten Sie den Überblick.
Jakob Niederhauser aus Schüpfen züchtet schon lange Timor-Zebrafinken. Er ist begeistert von den Winzlingen und findet, dass es ideale Pfleglinge für die Haltung im Wohnbereich sind.
Die meisten fremdländischen Zeisige stammen aus Nord- und Südamerika. Sehr populär ist der Kapuzenzeisig. Wenige Zeisigzüchter widmen sich diesen Arten. Sie erzählen, was es braucht, um sie zu halten.
Manuel Eisenring aus Wallenwil interessiert sich für das Verhalten von Papageien. Er trainiert verschiedene Sitticharten, sodass sie zu ihm zurückfliegen, wenn er pfeift.
Mit der Vogelhaltung liebäugeln, doch nie Pflöcke einschlagen? Das muss nicht sein. Wenn einige wichtige Grundsätze beachtet werden, gelingt der Einstieg.
Sind Vögel einmal krank, ist es oft sehr schwierig, sie zu behandeln, sodass sie genesen. Vorbeugende Massnahmen helfen, damit es gar nicht so weit kommt.
Die Natur bietet in reicher Fülle Nahrung für Vögel in den Volieren. Wildgräser, Beeren, Rinde und Blätter haben nicht nur wertvolle Inhaltsstoffe, sondern regen auch die Sinne der Vögel an.
Blaugenick-Sperlingspapageien sind vital und haben Charakter. Die kleinen Papageien haben dezente Stimmen und eignen sich darum auch für die Haltung in einer Zimmervoliere.
Kein Sittich hat eine solch dekorative Haube wie der Nymphensittich. Während die lauten Kakadus kaum im Wohnbereich gehalten werden können, sind Nymphensittiche ideale Pfleglinge.
Nebst den weissen und schwarzen Kakadus gibt es zwei, die nochmals ganz anders aussehen. Der Rosakakadu und der Helmkakadu sind beides Australier mit exquisitem Aussehen.
Der Berner Züchter Hans Graber erwarb vor 40 Jahren seine ersten Gemalten Astrilde. Seither ist er dieser Art treu geblieben. Er züchtet sie noch immer in seinem Vogelzimmer.
Jean-Luc Burri aus dem freiburgischen Riaz interessiert sich seit seiner Kindheit für die Haltung und Vermehrung einheimischer Vögel. Zu seinen Lieblingen gehört der Fichtenkreuzschnabel.
Nebst den allgemein bekannten weissen Kakadus gibt es auch Arten, die hauptsächlich schwarz sind. Sie sind in europäischen und insbesondere in Schweizer Volieren grosse Seltenheiten.
Vogelhalter vermehren nicht nur Exoten erfolgreich, sondern auch einheimische Arten. Gimpel, Stieglitze, Erlen- und Birkenzeisige werden regelmässig auch als Nachzuchten auf Ausstellungen präsentiert.
Vögel dürfen nicht einzeln gehalten werden. Wie werden Paare zusammengestellt, sodass sie ein glückliches Leben führen können und sich fortpflanzen? Eine Übersicht.
Kotingas gehören zu den erstaunlichsten Vögeln überhaupt. Sie sehen höchst unterschiedlich aus und stossen zum Teil bizarre Töne aus. Allen eigen ist das verborgene Leben im lateinamerikanischen Regenwald.
Seit über 500 Jahren werden Kanarien gezüchtet. Dabei spielt auch die Schweiz eine Rolle. Zur Entstehungsgeschichte der zwei Schweizer Rassen liegt aber vieles im Dunkeln.
Die warme Jahreszeit macht sich bemerkbar. Zeit, die Aussenvolieren nicht nur zweckmässig, sondern auch attraktiv einzurichten. Zum Beispiel mit Stöcken, Zweigen und Steinen.
Nicht alle Papageien sind laut und gross. Es gibt auch eine ganze Reihe kleiner, bunter Arten, die in Zimmervolieren in der Wohnung gehalten und vermehrt werden können.
Blaustirnamazonen sind unter Menschenobhut die nebst den Gelbstirnamazonen wohl am meisten gehaltenen Amazonen. Es sind extrovertierte Persönlichkeiten.
Die Liebe der Menschen zu den faszinierenden Papageien zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Der Indische Halsbandsittich ist seit der Antike ein begehrter Hausgenosse.