TierWelt

DAS TIER- UND NATURMAGAZIN

TierWelt. Drinnen lesen, draussen erleben.

Wissen Sie, wie unsere Waldtiere die Nacht verbringen? Wie und wo der Storch schläft, warum Katzen sich gerne in Kisten verstecken? Oder wissen Sie, was Baumperlen sind? Diese und noch viel mehr Antworten auf Fragen rund um unsere Tiere, die Natur und unsere Umwelt finden Sie alle zwei Wochen in der TierWelt, dem einzigartigen Tier- und Naturmagazin der Schweiz.

Die TierWelt entführt Sie zu spannenden und attraktiven Ausflugszielen, erklärt Zusammenhänge und Phänomene in der Natur und zeigt auch mal ein traditionelles Handwerk oder gibt nützliche Tipps für die Garten- und Pflanzenpflege. Zudem finden Sie in der Beilage Kleinanzeigen mehrere hundert Inserate zum Stöbern und Entdecken.

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Eintauchen in die Welt der Tiere

Panorama

Good News
Geheimnisvolle Lichtungen
Lange wusste die Wissenschaft nichts davon. Nur Pygmäenstämme kannten die verborgenen Lichtungen mitten im zentralafrikanischen Regenwald. In der Demokratischen Republik Kongo werden sie meist Edo genannt, im übrigen Zentralafrika Bai. Wie sie entstanden, ist nicht geklärt. Vermutlich gedeiht aufgrund der Bodenzusammensetzung kaum Vegetation. Diese Lichtungen haben für zahlreiche Tierarten eine wichtige Bedeutung. So werden sie etwa von Waldelefanten aufgesucht, die mit ihren Rüsseln aus der Tiefe salzhaltige Erde zutage fördern. Rotbüffel und Riesenwaldschweine lecken in der Nacht wegen des Salzes an gewissen Stellen am Boden, Sumpfantilopen streifen darüber und verschiedene Vogelarten wie Graupapageien, Grüntauben und Riesenturakos landen auf dem Boden und nehmen Erde auf. Hartlaubenten schnäbeln im Schlick und schwimmen auf den Teichen und im Sumpf. Ein Geheimnis im Regenwald.
Die Natur macht nichts vergeblich.
Aristoteles, griechischer Gelehrter, 384 bis 322 vor Christus
Die Zahl
2111
2111 Insektenarten eignen sich weltweit zum Essen. Am häufigsten sind Käfer: Ganze 659 Arten der Krabbler lassen sich verspeisen, darunter etwa der Riesenmehlkäfer, der entweder gekocht oder frittiert und dann ohne Flügel verzehrt wird, oder aber die Mehlwürmer, welche eigentlich auch nur die Larven des Mehlkäfers sind. Auf Platz zwei rangieren die Raupen, Platz drei belegen die Bienen und Wespen und auf Platz vier landen schliesslich die Heuschrecken.
Onlineportal für mehr Biodiversität
Die Biodiversität in der Schweiz steht mehr und mehr unter Druck, vor allem auch im Siedlungsgebiet. Die neue Website fokus-n.ch dient als Umsetzungshilfe für das Erreichen der Biodiversitätsziele im Siedlungsraum. Von der Planung über die Realisierung bis hin zur langfristigen Pflege und Nutzung. Das Onlineportal richtet sich vorwiegend an Fachpersonen aus den Bereichen Landschaftsarchitektur, Gartenbau, Naturschutz, Architektur, Bauwirtschaft, Siedlungsökologie und Facility Management. Sie bietet aber für jedermann und jedefrau nützliche Infos zur Biodiversität und wie sie gefördert werden kann. fokus-n.ch
Die Sagen der Alpen
Wilhelm Tell, die Teufelsbrücke oder die schwarze Spinne: Über alle Regionen der Schweiz werden Sagen erzählt. Das Natur Museum und das Historische Museum Luzern widmen all diesen Erzählungen eine eigene Ausstellung. Insgesamt 77 Geschichten werden mit originalen Objekten und Filmausschnitten thematisiert. Ausstellung: Bis am 14. April 2024 im Natur-Museum Luzern und im Historischen Museum Luzern

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