
Tiere würden die «Tierwelt»-Spotify-Liste 1/2020 hören: Sie auch? Danke fürs Folgen und Teilen!
Leo Niessner
Eines haben die Interpretinnen und Interpreten sowie die Songs in unserer neuen «Tierwelt»-Spotifyplaylist gemeinsam: Allesamt sind sie inspiriert von Tieren oder von der Natur. Die einen besingen Fauna und Flora. Andere wiederum haben sich von ihnen lediglich zum Namen inspirieren lassen. Stilistisch hingegen gibt es kaum Verbindungen.
Die Klänge, die Sie dank Spotify, dem grossen Musikplayer im Internet, hören können, geben ein breites Spektrum wieder. Vom hippen Popsong über verschrobene Indie-Musik bis hin zu Klassik, Schlager oder Volksmusik ist alles dabei. Und weshalb nicht auch einmal ein Kabarett-Beitrag? Mit ihrer Vielfalt soll die Playlist die thematische Breite der Themen im Heft spiegeln.
Die tierischen Songs zum aktuellen Magazin
Eine streunende Katze, die sich im Schnee pudelwohl fühlt: Das das doppelseitige «Augenblick»- Bild enthält viel Bewegung. Dazu passend gibt es von Blues-Hero Johnny Winter den «Stray Cat Blues».
Die Bauern hoffen auf einen kalten Winter. Das erzählt Hans Jörg Rüegsegger, Präsident des Berner Bauernverbands, in der Rubrik «Kurz Gefragt». Wenigstens in musikalischer Hinsicht können wir ihm helfen:
Nein, nur mit Streicheln hat der Beruf Tierpfleger*In nichts zu tun. Das wird im Fokus der aktuellen «Tierwelt»-Ausgabe deutlich. Rein den «Pet Care»-Songs nach zu schliessen, wäre dem aber so.
Amanda Bossard ist Meerwasseraquarianerin aus Leidenschaft und eine der wenigen Frauen in der Schweiz mit diesem anspruchsvollen Hobby. Die «Tierwelt» stellt sie vor.
Labradore haben oft unbändige Fresslust. Bleibt zu hoffen, dass nicht wahr wird, was die Hardrock-Haudegen AC/DC singen: «Dog Eat Dog».
Janine Ziegler rettet in ihrer Freizeit Grosstiere. Sie hat ein Herz für Pferde in Not, wie die «Tierwelt» schreibt. Ob ihr Herz indes auch für den Hip-Hop des Big-Animal-Theroy-Kollektivs schlägt, entzieht sich unserer Kenntnis.
Kupferhalsziegen sind nicht einfach eine rotbraune Variante der Schwarzhalsziegen, sondern eine eigene Rasse, ist «ProSpecieRara» überzeugt. Deshalb sollen die Walliser Geissen offiziell Teil der tiergenetischen Ressourcen der Schweiz werden. Ihnen sei dieser Titel der Psychedeliker Goat gewidmet.
Ein Flamingo und seine Rolle für den Umweltschutz steht im Zentrum der Rubrik «Wildtiere». Der Flamingo inspirierte auch eine Doo-Wop-Gruppe der 1950er und 1960er-Jahre zu ihrem Namen sowie eine aktuelle Indie-Band aus England.
Über die neue Heimat der Emus, die einst in der Obhut der Entsorgungs- und Recyclingbetriebe der Stadt Zürich waren, berichtet «Tierwelt»-Nummer 4. Der Krimi-Soundtrack dazu kommt von den Ambient-Musikern Emu.
Viel Spass beim Hören – und beim gleichzeitigen Lesen der neuen «Tierwelt»-Ausgabe wünscht Ihnen die Redaktion!
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